Heute mal ein Kinotipp für das Schillerhofkino:
Inhalt
Der Kampf für eine vom Islam dominierte Gesellschaft ist eine der mächtigsten Utopien unserer Zeit, ob uns das gefällt oder nicht. Was bringt Menschen dazu, ihr Leben für eine Religion zu opfern? Weshalb ist eine Trennung zwischen Politik und Religion für sie undenkbar?
Mehr als zehn Jahre verbrachten die polnischen Journalisten Marcin Mamon und Mariusz Pilis auf einer Reise durch die Brennpunkte des politischen Islam, um darauf eine Antwort zu finden. Auf ihrem Weg von Tschetschenien bis ins Grenzgebiet von Afghanistan begegnen sie islamischen Mullahs, Staatspräsidenten, Klanführern und Kriegstreibern - den Protagonisten des modernen Dschihad. Dort, wo Fernsehkameras nicht hingelangen oder längst abblenden, fängt ihre Arbeit erst an.
"Der Duft des Paradieses" zeigt eine fremde Welt, in der Religion und Weltpolitik eine unheilvolle Allianz eingehen.
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